Theater im künstlerischen Profil
| 11.03.16MCG-Schüler bei unart – Jugendwettbewerb für multimediale Performances
Orangen im Winter, 9. & 10. März 2016, Staatsschauspiel Dresden Kleines Haus
Dabeisein bei dem „UNART- Jugendwettbewerb für multimediale Performances“ war ein großartiger Erfolg für unsere Schüler des künstlerischen Profils 10: Leonie Kunath, Miriam Al Jarad, Theresa Starkloff, Victoria Voigt, Måns Kling, Wenzel Xian Mucha und Michael Katschke (ehemaliger Schüler).
Die Arbeit der Performer-Gruppe dauerte ein halbes Jahr. Die fünfzehnminütige Performance verhandelte unsere unter anderem unsere Lebensweise und den Klimawandel.
Mit viel Witz und fantastisch humorvoller Erzählstruktur begeisterten sie das Publikum, vor allem überzeugte das Kaltduschen auf der Bühne.
Liebe Performer, vielen Dank für Eure Sicht auf die Welt. Wir finden uns alle wieder in Euren verstrickten Wahrheiten zum Klimawandel.
Kerstin Chill
| 03.10.07Berichte aus Wolfsburg (Nachschlag)

| 25.09.07Berichte aus Wolfsburg (Folge 6 - Ende der Serie)
Die Profiltheatergruppe der 9./ 10. Klassen verteidigte Sachsen beim Landesschülertheatertreffen der Länder 2007. Inzwischen sind wir wieder zu Hause. Dies ist der letzte Artikel der Serie aus Wolfsburg.
Der Knüller (Folge 6)
Wir haben schlecht geschlafen. Am Tag zuvor haben wir noch bis elf Uhr abends geprobt und noch an unserem Stück gefeilt. Unglaublich, wie lange es dauert, bis die ganzen Scheinwerfer eingestellt sind.
Heute morgen setzten wir uns dann mit einem flauen Gefühl in den Bus. Das Stück, was noch vor uns gespielt wird, haben wir kaum wahr genommen. Eine Entspannung durch unsere Spielleiterinnen Frau Spott und Frau Chill-Noack brachte unser Herz wieder auf Stadtstraßentempo. Dann ging es zur Umkleide. Aufregung! Alle waren furchtbar aggressiv und angespannt. Dann kamen die Zuschauer, dann gingen die Scheinwerfer an und unser Stück begann. Zwischendurch lachten viele und am Ende gab es kräftigen Applaus. Die Zeitung interviewte uns und mit einem zufriedenen Gefühl holten wir unser Mittagessen. Vor lauter Freude, es geschafft zu haben, bekam ich gleich Bauchschmerzen. Auch die erwachsenen Kritiker fanden unser Stück sehr schön.
Kurz nach Mitternacht erschien dann die Festival-Zeitung. Was da stand, war weniger erfreulich. Der Kritiker hatte wohl das Stück verschlafen. Ein paar Seiten weiter gab er auch noch zu, er sei völlig übermüdet und momentan unfähig zu allem. Da erübrigt sich der Rest. Der nächste Tag begann mit Gähnen. Und wir stellten fest: „Oh, schon vorbei.“ Rick, Laura und Eric